Cuts und Varianten

Butter Beef

Ein noch sehr unbekannter Trend bei uns in Deutschland, aber nicht zu unterschätzen. Auch das komplett in Butter eingehüllte Fleisch reift 28 Tage in dem Buttermantel. In dieser Zeit arbeitet die Milchsäure für uns, wodurch das Fleisch noch zarter als beim herkömmlichen Dry-Aged-Verfahren wird und dem Fleisch zusätzlich noch eine angenehme Butternote verleiht.

Butter Beef besticht also mit zwei Besonderheiten – zum einen ist es butterzart und zum anderen auch nicht zu geschmacksintensiv.

Dieses Steak ist unserer Meinung nach das beste „Anfänger“-Steak für all die es nicht so geschmacksintensiv mögen und sich langsam herantasten wollen. Aber egal, ob Anfänger oder Fleischliebhaber – man muss es einfach probiert haben.
 

Porterhouse-Steak

Der Riese mit etwa 1.000 Gramm!

Das Steak wird aus dem flachen Roastbeef geschnitten. Ähnlich wie das T-Bone Steak, das etwas weiter vorn aus dem Rücken stammt, hat das Porterhouse-Steak ebenfalls einen typischen T-Knochen, welcher auch hier das Stück in seine beiden Fleischarten (Filet und
Roastbeef) teilt. Der Unterschied zwischen den beiden Stücken liegt hauptsächlich an der Größe und am größeren Filetanteil beim Porterhouse.

Besonderheiten: 2 Fleischarten in Einem – geschmacksintensives, bissfesteres Roastbeef und zartes Filet – “riesig“ mit T-Knochen

Tomahawk-Steak

Das Tomahawk-Steak stammt aus dem vorderen Rücken und ist eigentlich ein Ribeye-Steak mit einem extra langen Knochen. Ein typisches Tomahawk-Steak ist 5 bis 6 Zentimeter stark und wiegt ca. 1200 Gramm! Beim Garen auf dem Grill oder in einer großen Pfanne entwickelt das Tomahawk-Steak einen ausgeprägten, herb-aromatischen Geschmack.

T-Bone Steak

Der Klassiker unter den Steaks.

Dieses Stück kommt aus dem hinteren Teil des Rinderrückens an der Lende. Typisch und Namengeber ist der T-förmige Knochen, welcher die 2 verschiedenen Fleischstücke an ihm – das Filet Steak und das Rumpsteak – trennt.

Besonderheiten: 2 Fleischarten in Einem – geschmacks- intensiv – marmoriert – mit Knochen

Flank-Steak

Das filigrane Steak.

Es ist ein sehr aromatisches Stück aus der Flanke des Rinds und wird aus dem Bauchlappen, der sogenannten Dünnung, geschnitten.
Die sehr feine Marmorierung des Fleisches sorgt dafür, dass das Flank-Steak trotz einem Fettgehalt von nur 7 bis 8 Prozent ein sehr intensives Rindfleischaroma entfaltet.

Besonderheiten: sehr fein marmoriert – geringer Fettanteil – intensives Aroma

Rib-Eye Steak / Entrecôte

Das Rib-Eye Steak hat seinen Namen durch den augenförmigen Muskel in der Mitte des Steaks. Es wird aus dem Zwischenrippenstück des Rindes geschnitten. Dieses Zwischenrippenstück befindet sich im Bereich des vorderen Rückens, und zwar zwischen der achten und zwölften Rippe.

Filet-Steak

Das Rinderfilet ist das zarteste und edelste Stück vom Rind. Es ist ein langer, keulenförmiger Muskelstrang aus dem Hinterviertel des Rindes und hat am gesamten Schlachtgewicht lediglich einen Anteil von 2 bis 3%, was gerade einmal 2 bis 4 Kilogramm entspricht!

Roastbeef / Rumpsteak

Das Rumpsteak, in Deutschland auch bekannt als Rostbraten oder Roastbeef, ist ein mageres Steak mit dem typischen einseitigen Fettdeckel. Es ist ein Zwischenrippenstück und wird aus dem Hinterviertel des Rindes zwischen der Hüfte und der Hochrippe geschnitten.

Club – Steak (auch Strip-Steak)

Der beliebte US-Cut auch für uns.

Dieses Stück ist ein Steak des Roastbeefs und befindet sich hinter der Hochrippe des Rindes. Der Knochen bleibt bei diesem Cut am Roastbeef. Durch die Marmorierung wird das Fleisch besonders zart und saftig, der Knochen am Fleisch sorgt zudem für einen noch
intensiveren Geschmack.

Besonderheiten: Roastbeef mit Knochen – marmoriert

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